Ruf der Hochschule - Wie wichtig in der Bewerbung?

Nur in Bezug auf die Vermittlung bestimmter Inhalte.

Für mich persönlich zählt der Name der Hochschule nichts, allerdings sollte mir ein Bewerber sehr genau erklären können, warum er sich für den Studiengang und genau diese Hochschule entschieden hat.

Eine wichtige, aber nicht die entscheidende Frage. Sicher, Bewerber von exzellenten Hochschulen haben dadurch einen Vorteil, aber nicht den entscheidenden. Letztendlich entscheidet die Person, ihr Charakter und die Persönlichkeit des Bewerbers (bei gleichwertiger Qualifikation).

Sie spielt eine große Rolle, ist aber nicht so entscheidend, wie der persönliche Eindruck!

Wesentlich wichtiger als der Name der Hochschule ist der Bewerber selbst. Unser exzellentes Team besteht aus Absolventen verschiedenster Universitäten und Fachhochschulen und es hat sich gezeigt, dass diese Mischung eine hervorragende Basis für erfolgreiche Projektarbeit ist. Die Persönlichkeit des Bewerbers, die Auswahl des Studienschwerpunktes, erste praktische Erfahrungen, Motivation und Einsatzbereitschaft sind für uns die entscheidenden Kriterien bei der Auswahl neuer Mitarbeiter.

Die Hochschule ist nach wie vor wichtig, da sich die Hochschulen in Deutschland fachlich und in der Qualität unterscheiden. Insbesondere die Neuausrichtung der Studiengänge des Diploms schafft hier Verunsicherung, da die Qualität der Ausbildung als Bachelor nicht mit dem Diplom vergleichbar ist.

Entscheidend ist immer das Gesamtbild eines Bewerbers. Dieses setzt sich zusammen aus einem stringenten Lebenslauf, den absolvierten Praxisphasen, Studienleistungen und außeruniversitärem Engagement. Die gewählte Hochschule ist bei einigen speziellen Fachgebieten zusätzlich ausschlaggebend.

Für mich spielt der Name der Hochschule keine so große Rolle. Gleichwohl bringe ich natürlich in der Gesamtschau auf die Bewerbungsunterlagen Hochschule, Studiendauer und Noten in Verbindung.

Bei den Hochschulen der Bewerber orientieren wir uns nicht an offiziellen Rankings diverser Fachmedien bzw. Titeln wie "Elite-Universität" etc. Viel wichtiger ist die praktische Erfahrung, die intra mit Kandidaten bestimmter Hochschulen in der Vergangenheit gemacht hat. Zu diesen Hochschulen pflegen wir ein gutes Kontaktnetzwerk, aus dem sich für beide Seiten - Bewerber wie intra - immer wieder neue Chancen ergeben.

Ist die Hochschule in der Nähe des eigenen Standorts kennen sich Bewerber und Unternehmen oder Institut im Optimalfall schon durch Studienarbeiten oder die Mitarbeit im studentischen Nebenjob. Hier können Studierende unter Beweis stellen, was sie können. Bei den anderen selektiert man im Vorfeld zum persönlichen Kontakt viel eher aufgrund der Fachrichtung und selbst gewählter Studienschwerpunkte.

Natürlich ist es nicht unwichtig, von welcher Hochschule die Bewerberin/der Bewerber kommt. Letztendlich spielen bei uns eher der Studiengang, die Fächerwahl (Schwerpunktsetzung im Studium), die Länge des Studiums, die Noten und auch die Praxiserfahrung eine Rolle.

Die Hochschule und der spezifische Fachbereich ist sehr bedeutend und wird im Anforderungsprofil der Position hervorgehoben.

Praktiker achtet bei der Personalauswahl nicht in erster Linie auf die Hochschule. Uns interessieren der Lebenslauf und die gesammelten Erfahrungen vor und während des Studiums. Gerade Praxiserfahrung durch absolvierte Praktika sind für uns ein wichtiges und interessantes Kriterium, um einen ersten Eindruck vom Bewerber zu erhalten.

Die Hochschule der Bewerber spielt oft nur eine geringe Rolle bei der Personalauswahl. Vielmehr wird nach Qualifikationen und Erfahrungen geschaut, vielleicht auch Erfahrungen in anderen Ländern. Wenn man sich sogar im Ausland bewirbt, dann wissen die meisten Firmen sowieso nicht, welchen Stand die Universitäten im Land haben. Der Name der Schule könnte eventuell eine Rolle spielen, wenn man sich bei größeren Firmen oder für eine hoch qualifizierte IT-Stelle bewirbt. Aber im Allgemeinen sollte man sich nicht zu sehr auf den Namen seiner Hochschule verlassen.

Aus unserer Erfahrung spielt die Hochschule für die zu erwartende Qualifikation eine nicht zu unterschätzende Rolle, wenn die Bewertung der Leistungen der Bewerber vergleichbar ist.

Die Hochschule des Bewerbers oder der Bewerberin spielt nur nachgeordnet mit Blick auf verschiedene Hochschulrankings eine Rolle bei der Personalauswahl. Im Vordergrund stehen die Qualifikationen, praktischen Erfahrungen und die Persönlichkeit des Bewerbers oder der Bewerberin.

Rechtzeitig qualifiziertes Personal ansprechen. Recruiting-Tage nutzen. Durch Praktika, Werkstudententätigkeiten und Diplomarbeiten frühzeitig Kontakt zu potenziellen Bewerbern aufnehmen.

Ein solides Hochschulstudium ist Voraussetzung für eine beratende Tätigkeit. Die Auswahl der richtigen Universität ist neben der eigentlichen Studiendauer und den guten Noten gleichwertig zu sehen.

Ich finde diese sehr wichtig, denn gerade darin steckt das neue Potenzial zukünftiger Fach- und Führungskräfte.

RUETZ TECHNOLOGIES ist vornehmlich in der Vorentwicklung von elektronischen Fahrzeugsystemen und deren Integration tätig. Deshalb suchen wir an Hochschulen gezielt nach neuen Mitarbeiter|innen. Insbesondere Hochschulen mit folgenden Fachrichtungen sind für uns interessant: Elektrotechnik, Mechatronik/ Feinwerktechnik, Maschinenbau, Fahrzeugtechnik. Für uns gibt es kein "Ranking" der besten Hochschulen - es zählt das individuelle Profil des Bewerbers.

Sehr wichtig. Gerade in unserer Branche der Automatisierungstechnik leben wir von den Hochschulabsolventen und deren Ausbildung.

Die Verknüpfung von Industrie und Lehre muss stärker entwickelt werden. Eine Personalauswahl sollte schon mit Aufnahme des Studiums beginnen. Der Student muss ab Immatrikulation Bewerber werden.

Teilweise spielt die Hochschule des Bewerbers eine Rolle. Dies ist jedoch abhängig von der zu besetzenden Vakanz. Beispiel: Bei einer sehr international orientierten Stelle haben wir unsere Präferenzen hinsichtlich der Hochschule. So werden internationale Hochschulen, die den Studenten die Möglichkeit von Auslandssemestern anbieten und Wissen im internationalen Management und entsprechende Sprachkenntnisse vermitteln, bevorzugt.

Das hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zunächst nimmt die Wichtigkeit der jeweiligen Hochschule mit dem zeitlichen Abstand zum Studium ab. Zum anderen ist die Wichtigkeit bei den Ingenieurwissenschaften geringer als bei den Naturwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften. Oft ist auch die jeweilige Fakultät wichtig, z. B., dass ein Physiker, der sich bewirbt, aus der Arbeitsgruppe von Prof. sowieso kommt.

Für uns ist dieses Element nicht wichtig, denn unsere internationale Unternehmenskultur und unsere Zugehörigkeit zum französischen Bouygues geben uns eine breitere Perspektive als die üblichen und lokalen Besonderheiten.

Bei unserer Personalauswahl sind die Qualifikation und die Persönlichkeit des Bewerbers/der Bewerberin wichtiger als die besuchte Hochschule!

Je nach Vertiefungsrichtung des Studiengangs einer Fakultät ergeben sich unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten in unserem Ingenieurunternehmen. Wir sind erfolgreich in den Sparten Maschinenbau, Fahrzeugtechnik, Consumer-Produktentwicklung und Anlagenbau mit den jeweils erforderlichen CAD-Systemen Pro/ Engineer, CATIA, UniGraphics, SolidWorks, SolidEdge, AutoCAD/INVENTOR, One Space Designer Modelling. Grundlagenkenntnisse in einem 3D-System sollten von der Hochschule vermittelt werden.

Der Platz in einem Ranking kann schon von Vorteil sein. Allerdings können auch regionale Aspekte (Nähe der Hochschule zum Unternehmen) eine Rolle spielen. Auch sind Hochschulen, die im Rahmen von Projekten oder Lehrstühlen mit dem Unternehmen fest zusammenarbeiten, gern gesehen, da dort die Verbindung von Theorie und Praxis gut funktioniert.

Die Hochschule an sich spielt eher eine geringe Rolle. Es kommt natürlich schon auf die Qualität und den Umfang der fachbezogenen Stoffvermittlung an (hier gibt es an den Hochschulen, z. B. in Deutschland, sicherlich noch zu große Unterschiede) - die spiegelt wiederum der Hochschulabsolvent wider.

Ist sehr wichtig. Grundsätzlich versuchen die großen Firmen mit namhaften und erfolgreichen Universitäten im Vorfeld Kooperationen einzugehen, um frühzeitig an mögliche potenzielle Mitarbeiter zu kommen. An dieser Stelle sollten die Hochschulen an sich arbeiten, um den Studenten ein bestmögliches Studium zu gewährleisten. Die Universitäten sind verantwortlich für ihren Ruf und damit auch indirekt für den zukünftigen Erfolg ihrer Studenten.

Insbesondere bei beruflichen Neueinsteigern wird dem Ruf der Hochschule eine gewisse Bedeutung zugewiesen. Mit zunehmender "Praxiserfahrung" geht diese Bedeutung verloren und reduziert sich im Anlassfall auf die Bewertung etwaiger "Netzwerke" basierend auf Hochschulzeit.

Natürlich ist der Ruf einer Universität ein Faktor. Ein Absolvent ohne Praxiserfahrung einer Top-Uni hat neben einem Absolventen mit Praxiserfahrung einer mittelmäßigen Uni sicher das Nachsehen.

Die Hochschule ist nicht wirklich von Bedeutung.

Eigentlich gar nicht - auf die Person und das Wissen kommt es an.

Die Hochschule spielt eine untergeordnete Bedeutung bei der Personalauswahl.

Die Hochschule ist für die Personalauswahl für uns nur von drittrangiger Bedeutung. Wir schauen uns die Leistungen und das Profil jedes einzelnen Bewerbers an. Das ist für uns entscheidend.

Nach unserer Erfahrung gibt es tatsächlich beträchtliche Unterschiede in den Anspruchsniveaus der FHs und Unis, insofern relativieren sich manche Noten und dies wird bei uns in der Personalauswahl berücksichtigt.

Ich denke, es gibt an allen Unis gute und leistungsschwache Studenten. Wo kämen wir hin, wenn wir nur auf Eliteunis abzielen würden? Ein Elitestudent mit Förderung hat vielleicht mehr Wissen. Der "Arbeiter" aus einfachen Verhältnissen, der sich im überfüllten Hörsaal durchgebissen hat und abends kellnern musste, hat wiederum ganz andere Qualitäten. Es kommt auf die Persönlichkeit und die Motivation der Studenten an, nicht auf den Namen der Uni!

Natürlich gibt es Hochschulen, die einen sehr guten Ruf in bestimmten Bereichen genießen. Jedoch kommt es uns vordergründig auf das Gesamtbild des Bewerbers an: Welche jobrelevanten praktischen Erfahrungen hat er bereits vor oder während seines Studiums gesammelt? Hat er ein Auslandssemester oder -praktikum absolviert? Wie schnell hat er studiert?

Steht eine Hochschule bereits in einem guten Ruf kann dies ein Plus für den Bewerber bedeuten, da Unternehmen davon ausgehen, dass der Bewerber oder die Bewerberin eine gute Ausbildung erhalten hat und somit auch über gute Fachkenntnisse verfügt.

In unserem Karrierenetzwerk JuKaM ist die Hochschule der Bewerber weniger relevant, da beispielsweise die Abschlüsse (inklusive Prüfungen) zum Teil nicht vergleichbar sind. Gesucht werden zur Stelle passende Bewerber. Daher sind Noten, Fachkenntnisse (z.B. durch Praktikum, Nebenjob), das Anschreiben und die Unterlagen im Gesamteindruck wichtiger.

Dresdner Kleinwort richtet seine Recruiting Aktivitäten gezielt auf ausgewählte nationale und internationale Hochschulen aus, deren Absolventinnen und Absolventen in der Vergangenheit bei uns bewiesen haben, wie gut sie für den Einstieg ausgebildet wurden. Im Vordergrund steht aber immer das Gesamtbild der Bewerbung, und dabei kommt es auf die Klassiker Studienausrichtung, Noten, Studiendauer, praxis- und extracurriculare Erfahrung an - die "richtige" Hochschule ist dabei positiver Nebeneffekt.

Grundsätzlich hat die Hochschule bei der Bewerberauswahl keine oder nur eine sehr nachgeordnete Bedeutung. Die Erfahrung aus den Auswahlverfahren zeigt aber durchaus Unterschiede der Bewerberqualifikation in Abhängigkeit von der besuchten Hochschule.

Die Hochschule spielt natürlich eine Rolle, d.h. wir beobachten den Markt und haben unsere Zieluniversitäten definiert. Dabei führen wir spezielle Aktionen durch, bzw. haben Partnerschaften installiert. Zusätzlich spielt aber auch der Studiengang eine Rolle. So gibt es Studiengänge, die für uns attraktiv sind, die nicht an unseren Zieluniversitäten angeboten werden. Und da wir nach Talenten suchen, ist außerdem auch die Persönlichkeit und die praktische Erfahrung sehr wichtig.

Bei uns ist die Hochschule nur ein Sekundärkriterium. Wir suchen Kollegen, die sich kontinuierlich weitergebildet haben und dieses auch weiter tun möchten. Offenheit, Engagement, Zielstrebigkeit und ein gutes, zügiges Studium sind wichtiger, als der Name einer Hochschule.

In erster Linie zählt das Ergebnis des Abschlusses, die gemachten Erfahrungen durch Praktika, mögliche Auslandssemester, Diplomarbeit etc. Weit wichtiger als die Hochschule sind in diesem Zusammenhang die Unternehmen, in denen diese Erfahrungen gemacht werden konnten bzw. globale Aktivitäten und Einsätze. Die Hochschule ist daher nicht unbedingt im Vordergrund, eine etablierte Universität oder Fachhochschule kann jedoch darüber hinaus von Vorteil sein.

Die Hochschule bedingt nur sekundär die Eignungsentscheidung. Es gibt in Deutschland für verschiedene Fachbereiche renommierte Unis/ FHs, allerdings ist immer das Gesamtbild des/der Studenten/In maßgeblich, nicht an welcher Hochschule er/sie studiert hat.

The university is for our company not important; we are more interested in the main subject and the volunteer activities at the university. We are an international company so we look for candidates from universities with an international profile and students with international experience.

In unserem Unternehmen ist die Hochschule gegenüber den Praktika und der Persönlichkeit des Bewerbers nachrangig.

Das Renommee der Hochschule spielt grundsätzlich eine Rolle, jedoch sind individuelle Eignung des Bewerbers und z.B. relevante Praxiserfahrungen wichtiger. Kritisch betrachtet werden im allgemeinen Hochschulen, die keine staatliche Anerkennung haben.

Wir haben in der Vergangenheit mit bestimmten Hochschulen positive Erfahrungen gesammelt und dort unsere Kontakte intensiviert. Das heißt aber nicht, dass wir Bewerbungen von anderen Hochschulen weniger Beachtung schenken. Grundsätzlich interessiert uns mehr das "wie", als das "wo".

keine Bedeutung

Leider haben wir die Erfahrung gemacht, dass die Absolventen verschiedener Hochschulen eine stark unterschiedliche Basis mitbringen. Ausschlaggebend ist jedoch immer, ob sich der Bewerber selbst mit seinem Fachgebiet beschäftigt oder sich auf dem Wissen der Hochschule "ausruht". Wer über den Tellerrand der eigenen Hochschule hinaussieht, dem fällt meist sehr schnell auf, wo die eigene Hochschulbildung Lücken aufweist und wie man die selbst schließen kann.

Die Hochschulen haben einen Lehrauftrag, dem sie mit unterschiedlichem Erfolg nachkommen. Unser Haus lässt sich allerdings nicht von Hochschulrankings für unterschiedliche Fachbereiche beeinflussen. Letztendlich steht der einzelne Bewerber (m/w) im Mittelpunkt. Durch die Gestaltung des Studienschwerpunkts durch Wahlfächer, die Wahl von Praktika und Praxissemestern sowie durch die Wahrnehmung von fachbezogenen Nebenjobs lässt sich das Engagement und das Interesse eines Bewerbers (m/w) recht schnell erfassen.

Sie ist sehr wichtig und fließt in das Ranking ein.

Wichtig ist (in Deutschland) nicht die Hochschule, sondern der direkte Betreuer der Abschlussarbeit oder dessen Gruppe.

Dem Namen der Hochschule wird bei uns i.d.R. weniger Bedeutung beigemessen, die Persönlichkeit des Bewerbers steht im Vordergrund. Eine Ausnahme sind dabei sehr spezielle Jobs z.B. im R&D-Bereich wo es aber auch nicht so sehr die Hochschule sondern der Studienschwerpunkt bzw. der Lehrstuhl ist, der von Interesse ist.

Nur teils, wichtig wird der Abschluss sein, da man keine andere Referenz hat.

Das ist lokal sehr unterschiedlich. Jede Hochschule hat einen gewissen Ruf. Für mich persönlich gibt es eine kleine Liste von Hochschulen mit besonders gutem Ruf. Wenn jemand dort abschließt, dann sehe ich das als ein kleines Plus. Ich schaue darauf aber nur bei der Entscheidung, ob wir jemanden überhaupt zu einem Interview einladen. Wichtiger ist mir, dass die Leute ihren Abschluss machen, und nicht abbrechen.

In manchen Fällen, z. B. bei sehr speziellen Aufgabengebieten, kann die erste Auswahl der Bewerber von der Hochschule beeinflusst werden.

Natürlich ist es positiv zu verbuchen, an einer renommierten Hochschule zu studieren. Jedoch spielen andere Faktoren wie Praktikumszeugnisse, Leistungsnachweise, außeruniversitäres Engagement und Zusatzqualifikationen eine deutlich größere Rolle.

Hochschule, Studienschwerpunkte, Lehrer, Mentoren und Förderer, Auslandssemester, Themen der wissenschaftlichen Arbeiten, Projekte, ehrenamtliches Engagement ... alles zählt und der richtige Mix aus Lernen, Jobben, Weiterbilden, Engagieren macht's aus. Der überzeugende Werdegang ist immer konkret und nennt Namen, Orte, Handlungen.

Der "gute Ruf" einer Hochschule kann bei der Bewerberauswahl ein Kriterium sein, wobei er allerdings einen eher mäßigen Abschluss sicher nicht wett machen kann. Hat ein Unternehmen mit Absolventen einer bestimmten Hochschule gute Erfahrungen gemacht, oder bietet die Hochschule interessante Studienrichtungen/-abschlüsse passend zur Ausrichtung des Unternehmens an, steigen die Chancen für entsprechende Bewerber.

Da zukünftig die Hochschulen und Universitäten Master- und Bachelor-Abschlüsse anbieten, wird dem Ruf "der Hochschule", ein höherer Stellenwert zukommen. Dazu kommt, dass in Deutschland die Elitehochschulen öffentlich gefördert werden und in die Bewertung mit einfließen.

Aus meiner Sicht hat die Hochschule der Bewerber eine nachrangige und damit geringe Bedeutung.

Die Bedeutung der Hochschule hat für uns nicht die zentrale Bedeutung, die manche Berichterstattungen/Reports suggerieren. Die Persönlichkeit, der Eindruck, den ein Bewerber hinterlässt, stehen im Vordergrund bei der Personalauswahl.

Grundsätzlich ist für uns die Hochschule zweitrangig. Wichtig sind die persönlichen Qualitäten des Bewerbers. Das solide Fachwissen wird heute an nahezu jeder Hochschule vergleichbar vermittelt. Die Abschlüsse sind die "Eintrittskarte" ins Berufsleben. Bewähren muss sich jeder selbst. Und da hat auch jeder die gleichen Chancen!

Sie scheint zunehmend an Bedeutung zu gewinnen. Es ist allerdings noch nicht so weit, dass ein schlechtes Zeugnis einer renommierten Schule mehr gilt als das sehr gute einer weniger renommierten. Wichtig ist, was am Schluss auf dem Papier steht. Hat man dann als Personaler die Wahl zwischen Elite und Provinz ;-), ist die Entscheidung eindeutig.

Das hängt ganz von der Branche ab. Die Hochschule kann eine Expertise sein, häufiger ist aber der Ausbildungs- und Karriereweg selbst der Door-Opener, also: Welche Erfahrungen bringt der Bewerber/die Bewerberin mit? Wie zielstrebig oder vielseitig ist er oder sie?

Bei der Besetzung von Spezialistenpositionen, die z.B. von promovierten Naturwissenschaftlern ist die Hochschule respektive der Lehrstuhl an dem die Promotion bearbeitet wurde, relevant. Bei der Suche nach Generalisten ist der Name der Hochschule nicht oberste Priorität.

Die Hochschule hat eher geringe Bedeutung. Viel wichtiger ist, was ein Bewerber aus sich gemacht hat. Wer "nur" sein Studienprogramm absolviert hat, kann von einer noch so renommierten Hochschule kommen, wird aber geringere Chancen haben als jemand, der seinen Lebenslauf durch zusätzliche Erfahrungen, Praktika, Sprachkenntnisse und derartige Dinge angereichert hat. Schließlich stellen wir Menschen mit Ihren Persönlichkeiten und Erfahrungen ein und nicht Hochschulen.