DRIVE-E-Akademie: Nachwuchsprogramm zur Elektromobilität

5. Auflage des Nachwuchsprogramms zur Elektromobilität

Stuttgart, April 2014

DRIVE-E-Akademie 2014: Engagierte Teilnehmer, spannende Exkursionen und Redner mit Weitblick / Auch die 5. Auflage des Nachwuchsprogramms zur Elektromobilität begeisterte die Teilnehmer

Eine Woche ganz im Zeichen der Elektromobilität: 52 von einer Jury ausgewählte Studierende sowie fünf DRIVE-E-Studienpreisträger lernten während der diesjährigen DRIVE-E-Akademie vom 30. März bis zum 4. April zahlreiche Bereiche des Themengebiets in Theorie und Praxis kennen.

"Aus der DRIVE-E-Woche in Stuttgart kann ich sehr viel mitnehmen: Nicht nur inhaltlich aus den spannenden Vorträgen und Diskussionen mit Referenten, die mein Elektromobilitätswissen noch vertieft haben. Sondern gerade auch durch den Austausch mit den anderen Teilnehmern, die wie ich bereits erste Erfahrungen in diesem Bereich haben", so Hendrik Zuber, Bachelorstudent des Wirtschaftsingenieurwesens an der TU Darmstadt und Teilnehmer der diesjährigen Akademie.

DRIVE-E: Eine Woche voller Elektromobilität

Bereits am Abend des Anreisetages wartete das erste Highlight auf die Studierenden. Das Porsche Museum in Zuffenhausen öffnete seine Tore extra für die DRIVE-E-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer und bot ihnen neben einer Führung auch die ersten Möglichkeiten zur Netzwerkbildung. Ab Montag beschäftigten sich die Teilnehmer jeden Tag der Veranstaltungswoche mit einem anderen Themengebiet der Zukunftstechnologie - von Fahrzeug- und Antriebskonzepten über Speicher und Netze bis hin zum elektrischen Antrieb samt Leistungselektronik. Neben Vorträgen aus Theorie und Praxis stand dabei klar das persönliche Engagement im Mittelpunkt: Im Anschluss an jeden Vortrag konnten dem Referenten Fragen gestellt und Ideen ausgetauscht werden. Zudem setzten sich die jungen Elektromobilitätsexperten im Laufe der Woche in Gruppenworkshops mit elektromobilen Fragestellungen auseinander und präsentierten ihre Ergebnisse am letzten Akademietag dem Plenum. Die Teilnehmer diskutierten rege über mögliche Tankszenarien oder die Frage, wie Elektromobilität unsere Städte verändert.

Region Stuttgart als Entwicklungsbrennpunkt

Insbesondere die Exkursionen zu Bosch, Daimler, Porsche oder ans Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO zeigten deutlich, dass Stuttgart und die Region eine Vorreiterrolle in puncto Elektromobilität einnehmen. Viele der DRIVE-E-Referenten, wie beispielsweise Prof. Dr. Hans-Christian Reuss vom diesjährigen Hochschulpartner Universität Stuttgart, gehören dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Spitzencluster Elektromobilität Süd-West an, der rund 80 Partner aus Forschung und Wirtschaft vereint und damit zu den bedeutendsten elektromobilen Forschungsverbünden Deutschlands zählt.

Zum fünften Mal richteten das BMBF und die Fraunhofer-Gesellschaft die DRIVE-E-Akademie zum Thema Elektromobilität aus. Sie ist neben der Verleihung der Studienpreise das zweite Modul des DRIVE-E-Programms, das von BMBF und Fraunhofer-Gesellschaft gemeinsam ins Leben gerufen wurde und den akademischen Nachwuchs für ein Engagement im Bereich der Elektromobilität begeistern will. Bewerben können sich Studierende aller deutschen Hochschulen aus technischen oder wirtschaftlichen Studiengängen auch im nächsten Jahr wieder unter www.drive-e.org.

Weitere Bilder der DRIVE-E-Veranstaltungswoche finden Sie hier: www.drive-e.org/rueckblick/bildergalerie-drive-e-2014/.

(ots)