Unfalldaten für gezielte Präventionsarbeit

Die gesetzliche Unfallversicherung VBG nutzt Unfalldaten ihrer Mitgliedsunternehmen, um geeignete Präventionsmaßnahmen abzuleiten.

Hamburg, April 2015

Wissen macht sicher! / Unfalldaten für gezielte Präventionsarbeit

Nur wer weiß, wo Gefahren lauern, kann gezielt reagieren.

Die gesetzliche Unfallversicherung VBG nutzt deshalb Unfalldaten ihrer Mitgliedsunternehmen, um geeignete Präventionsmaßnahmen abzuleiten. Der Datenschutz wird dabei selbstverständlich großgeschrieben. Wie dies aussieht, erklärt die VBG in der aktuellen Ausgabe ihres Kundenmagazins Certo am Beispiel der Branche Sicherungsdienstleistungen.

"Anhand der meldepflichtigen Unfälle werten wir die Daten aus und können danach deutliche Unfallschwerpunkte erkennen", erklärt Rudolf Otto, VBG-Präventionsexperte im Bereich Sicherungsdienstleistungen. Mit rund 36,5 Prozent sind Stolper-, Rutsch- und Sturzunfälle die häufigste Unfallursache, die verstärkt im Bereich Werk- und Objektschutz vorkommt. Bei Warenhausdetektiven, Kontroll- und Ordnungsdiensten in öffentlichen Bereichen sind es vor allem Konfrontationsunfälle, die mit etwa 31,5 Prozent zu Buche schlagen. Ein Präventionsschwerpunkt liegt derzeit auf der Qualifizierung von Führungskräften, beispielsweise Schicht-, Objekt- und Einsatzleitern und -leiterinnen. Den gesamten Artikel können Interessierte online lesen: www.certo-app.de.

(ots)