Hasso-Plattner-Institut: Bachelorpodium zu brandneuen IT-Lösungen

Studenten präsentieren ihre Praxisprojekte zum Thema Energiesparen und Informationstechnologie

Potsdam/Berlin, Juli 2014

Brandneue IT-Lösungen in kurzweiliger Wissens-Show: Hasso-Plattner-Institut lädt zu Bachelorpodium ein

Eine neue Prognosesoftware zum Energiesparen in Mehrfamilienhäusern sowie weitere zwölf innovative Lösungen der Informationstechnologie stellen Studententeams des Potsdamer Hasso-Plattner-Instituts am Montag, 7. Juli (13.30 bis 17 Uhr, Hörsaalgebäude, Prof.-Dr.-Helmert-Str. 2-3), vor.

Auf dem elften Bachelorpodium des HPI, einer öffentlichen Veranstaltung, präsentieren die gut 70 Studierenden die Ergebnisse ihrer zweisemestrigen Praxisprojekte vor mehr als 200 Gästen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft.

Mit dabei sind auch Vertreter der Projektpartner aus dem In- und Ausland. Zu diesen gehören beispielsweise Bosch, Capgemini, Microsoft Research, SAP und Wikimedia Deutschland. Regionale Projektpartner sind Getemed (Teltow) und Software Diagnostics (Potsdam). Die Dramaturgie des Bachelorpodiums verspricht dank jeweils zehnminütiger Präsentationen eine kurzweilige "Wissens-Show". An ihr können auch Schüler, Lehrer, Eltern und andere Interessierte ohne Anmeldung teilhaben.

Die Lösungen, welche die HPI-Studenten aus allen Fachgebieten des Instituts in dieser Reihenfolge vorstellen, drehen sich um:

  • eine innovative Anwendung, mit der die unterschiedliche Relevanz von Daten in Unternehmens-Datenbanksystemen analysiert werden kann,

  • eine neue Prognosesoftware, die in Mehrfamilienhäusern das effiziente Zusammenspiel unterschiedlicher Energiesysteme unterstützt,

  • ein Programm, das es Krankenhauspersonal ermöglicht, medizinische Formulare einfach und schnell selbst zu erstellen,

  • eine Software, mit der man hochaufgelöste und detailgetreue 3D-Aufnahmen von Gebäuden und Städten visualisieren und analysieren kann

  • eine nutzerfreundliche Darstellung und Steuerung von Abläufen in der Automobilproduktion,

  • eine Software, die den Verlauf und die Entscheidungen in Innovationsprojekten nachvollziehbar macht und

  • einen Werkzeugkasten, der Entwicklern von Unternehmenssoftware hilft, Geschwindigkeitsprobleme künftig frühzeitig zu erkennen und zu beheben.

    Nach einer Pause geht es in der zweiten Hälfte des HPI-Bachelorpodiums um:

  • eine App, die es Ärzten ermöglicht, Langzeit-EKG-Rekorder für ihre Patienten schneller und einfacher zu konfigurieren,

  • eine Software für eine neuartige, automatisierte Geschäftsprozess-Steuerung, mit deren Hilfe Ausfallzeiten in Produktionsunternehmen reduziert werden können,

  • eine Benutzeroberfläche für interaktive Fußböden, die es Nutzern erlaubt, ihre Arbeit im Stehen, Sitzen oder Liegend bequem und gemeinsam mit anderen zu verrichten,

  • eine Lösung, die es Nutzern von frei verfügbaren Daten durch sinnvolle Vorschläge erleichtert, existierende Einträge zu ergänzen,

  • neue Softwarekonzepte, um direkt im Webbrowser individuelle interaktive Visualisierungen zu erstellen, wie man sie im Internet beispielsweis für die Analyse von Wahlergebnissen verwendet und

  • ein webbasiertes Werkzeug, das die komplexen Zusammenhänge zwischen Softwarekomponenten und deren verantwortlichen Entwicklern dreidimensional darstellt.

    Am Rande des HPI-Bachelorpodiums erläutern die 13 Studententeams die Ergebnisse ihres Projekts im persönlichen Gespräch und mit Hilfe von Postern, die sie eigens für die Veranstaltung gestaltet haben.

(ots)