Zensur in China

China will Medien weiter beeinflussen

Hamburg, Oktober 2014

Message: Journalismus mit Abstrichen - Wie China seine Medien lenkt

Zensur, Einschüchterung und Bedrohung gehören zum Alltag von Chinas Journalisten.

Kritik am harten Kurs der Kommunistischen Partei (KP) gegenüber der Presse wurden jüngst in der Debatte um die Ausrichtung der Deutschen Welle laut. Message, die Internationale Zeitschrift für Journalismus, beleuchtet, wie die Regierung der Volksrepublik ihren Einfluss auf die ohnehin schon staatsnahen Medien im Land noch weiter auszubauen versucht: Nach dem "Modell Fudan" übernehmen Propagandafunktionäre die Leitung von Journalistenschulen. Doch es gibt auch positive Signale.

Neben dem Titelthema widmet sich die aktuelle Ausgabe einer Reihe von Jahrestagen: 20 Jahre Genozid in Ruanda, 20 Jahre Digitaler Journalismus und 40 Jahre Radio-Feature-Konferenz. Hervorzuheben ist unser eigenes Jubiläum. Denn in dieser Ausgabe feiert Message sein 15-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass blicken wir zurück auf den Sommer 1999, als alles begann.

Der Redaktion der Non-Profit-Zeitschrift ist es wieder gelungen, namhafte Autorinnen und Autoren zu gewinnen:

  • Die ARD-Korrespondentin und Friedrichs-Preisträgerin Ariane Reimers gewährt Einblicke in ihren mühsamen Arbeitsalltag in Peking.
  • Stephan Lamby, ebenfalls Friedrichs-Preisträger, erklärt ein neues Doku-Genre - gebaut aus Youtube, Facebook und Skype.
  • Die Spiegel-Reporterin Gisela Friedrichsen schreibt über ihr Vorbild Gerhard Mauz.
  • Und der Correct!v-Chef David Schraven stellt eine Datenbank für Gerichtsurteile über Pressauskünfte vor.

    Artikel und Leseproben aus Heft 4/2014 finden Sie im Netz unter www.message-online.com. Sie können uns auch bei Twitter folgen unter @message_magazin.

(ots)