ThyssenKrupp AG : Tipps zur Bewerbung und Karriere

Ein Praktikum kann als "klassische Praxiserfahrung" bezeichnet werden, ein Nebenjob dient i. d. R. dem Lebensunterhalt. Soweit sich aus der Nebentätigkeit eine Verbindung mit dem Studienziel herstellen läßt (Bsp. ein angehender M'bau-Ing. arbeitet als Produktionshelfer in einer Masch.-Fabrik), wird diese als Praxiserfahrung anerkannt. Fehlt dieser Bezug (Bsp. ein angehender M'bau-Ing. arbeitet als Kellner) ist die Bedeutung als Praxiserfahrung gering einzuschätzen. Positiv wird jedoch hierbei das Bemühen bewertet, eigenständig - neben dem Studium - seinen Lebensunterhalt zu sichern.

Bitte keine Experimente bei den Bewerbungen! Wir erwarten grundsätzlich von jedem(r) Bewerber(in) vollständige Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lichtbild sowie berufsbezogene Zeugnisse). Es ist dabei unbedeutend, ob diese per Post oder in elektronischer Form (optimal als pdf-Datei) zugestellt werden. Wichtig ist jedoch, dass die Bewerber rechtzeitig Kontakt mit ihren potentiellen Arbeitgebern aufnehmen und sich über die bestehenden Einsatzmöglichkeiten informieren. Insbesondere die "Karriere-Seiten" im Internet bieten genügend Ansatzpunkte (Hinweise auf Firmenkontaktmessen, Zusammenarbeit mit Hochschulen, Praktika usw.) für eine solche erste Konsultation.

Eine konkrete Berufsorientierung bzw. Vorstellungen über die betriebliche Praxis; überzogene Karriereerwartungen, mangelnde Mobilität in Standorte außerhalb der bekannten Ballungszentren zeigen Bewerber jedoch oft.