Neue Mobilitätskonzepte, zunehmende Urbanisierung – wie sieht der Antriebsstrang von morgen aus? Das ist das Thema des Awards. Gesucht sind Ideen für eine Mobilität, die dem Wunsch der Menschen gerecht wird und nicht zulasten der Umwelt geht. Dabei sollen sie bestimmte bestehende Konflikte lösen können auf kreative, innovative, umsetzbare und wirtschaftliche Weise:

 

  • 1. Beim lokal emissionsfreien Fahren ist die CO2-Bilanz (Fahrzeugherstellung, Stromerzeugung) schlechter als angenommen, die Investition dagegen bisher sehr hoch und eine Ladeinfrastruktur z. B. für batterieelektrische Fahrzeuge nur unzureichend vorhanden.
  • 2. Die CO2-Bilanz von Plug-in-Hybriden (Hochvolt) ist im alltäglichen Gebrauch nur dann gut, wenn sie regelmäßig an der Steckdose aufgeladen werden. Denn ist die Batterie leer, wird der Zusatzballast von Batterie und Elektromotor mit dem Verbrennungsmotor transportiert.
  • 3. Die durch Strom erzeugten Kraftstoffe, wie e-fuels und e-gas, für Mild Hybrids (48 V) sind global gesehen CO2-neutral (bei der Erzeugung wird das CO2 der Luft entnommen), stoßen aber lokal die entsprechende Menge CO2 wieder aus.

 

Die Ideen, die diese Probleme am besten lösen, gewinnen: Der 1. Preis ist eine Reise nach Schweden zu den Magna Powertrain Wintertests, wo Prototypen auf einem zugefrorenen See getestet werden; der 2. Preis ist ein Rennstreckentraining am Hockenheimring und der 3. Preis ist eine Phantom 3 Drohne.

 

Zur Teilnahme am "Powertrain Award" des Automobilzulieferers Magna können Studenten ihr Konzept entweder in schriftlicher Form (max. 5 Seiten), in Video-Form oder in Form einer Zeichnung eingereichen. Die Anmeldung ist nur einzeln, nicht in Gruppen, bis zum 13. April 2018 möglich.