„Metropolen in Osteuropa“ heißt das Stipendienprogramm, das sich an weltoffene deutsche Studenten wendet, die hier studieren oder ein wissenschaftliches Vorhaben realisieren möchten. Gefördert werden Auslandsaufenthalte, die mindestens 7 Monate und maximal 4 Semester dauern. Ein Intensivsprachkurs und/oder ein studienbegleitender Sprachunterricht sind inklusive und ein mehrwöchiges Praktikum kann den Aufenthalt abrunden.

 

Im ersten Teil des Auslandsaufenthaltes stehen in der Regel die Sprachstudien, im zweiten Teil das Studien- bzw. Forschungsvorhaben im Mittelpunkt. Gern gesehen sind individuelle und ungewöhnliche Vorhaben abseits etablierter Wege. Die Stipendiaten profitieren von einer finanziellen Unterstützung in Höhe von 1.000,- EUR, der Finanzierung von Sprachkursen mit bis zu 1.000,- EUR, einer einmaligen Mobilitätspauschale von 1.000,- EUR und einer einmaligen Reisekostenpauschale. Außerdem steht ihnen ein Netz aus Ansprechpartnern und Kontakten zur Verfügung und die Studiengebühren bis zu 10.000,- EUR pro Studienjahr werden übernommen.

 

Für Projektvorhaben, die im Januar, Februar oder März 2020 beginnen, muss sich bereits 2019 beworben werden. Auch für Projektvorhaben, die später starten, aber noch mindestens bis Januar 2020 dauern, sollte sich schon 2019 beworben werden. Bewerber ohne oder mit wenigen Berührungspunkten mit osteuropäischen Ländern sind willkommen.

 

Die Studienstipendien für Osteuropa der Studienstiftung des deutschen Volkes richten sich an Studenten aller Fachbereiche (außer Kunst, Design, Musik und Film), die einen Master, ein Diplom oder ein Staatsexamen anstreben. Bewerbungsschluss ist der 1. März 2019. Kontakt für Fragen: Dr. Thomas Schopp, Fon (030) 20 37 04 39, schopp@studienstiftung.de oder Agnieszka Malujdy (Sekretariat), Fon (030) 20 37 05 02, malujdy@studienstiftung.de