Jedes Jahr am zweiten Sonntag im September öffnen bundesweit historische Bauten und Stätten, die sonst nicht oder nur teilweise zugänglich sind, für alle Interessenten kostenlos ihre Türen. In fachkundigen Führungen berichten Denkmalpfleger über ihre Aufgaben und Tätigkeiten. Archäologen, Restauratoren und Handwerker demonstrieren Arbeitsweisen und -techniken und lenken den Blick auf Details, die einem ungeschulten Auge verborgen bleiben. In diesem Jahr soll dabei das Augenmerk auf unbequeme Denkmäler gelegt werden, also auf Denkmäler, die aufgrund der politischen und sozialen Umstände ihrer Entstehungs- oder Nutzungszeit negative Gefühle auslösen (wie z.B. Bunker-, Festungs- und Verteidigungsanlangen sowie Kriegerdenkmale, Reste ehemaliger DDR-Grenzanlagen). Ziel des Tags des offenen Denkmals ist es, die Öffentlichkeit für die Bedeutung des kulturellen Erbes zu sensibilisieren. Alle teilnehmenden Denkmale unter: