Wieder eine Stunde früher aufstehen, dafür aber länger Sonne genießen. Die Zeit wird um eine Stunde von 2 Uhr auf 3 Uhr vorgestellt. In Deutschland wurde die jetzt gültige Zeitumstellung im Jahre 1980 eingeführt. Ein wichtiger Grund war die Anpassung an viele Nachbarländer, die diese Regelung bereits früher eingeführt hatten. Zum anderen war man der Überzeugung, mit dieser Regelung durch eine bessere Nutzung des Tageslichts Energie sparen zu können – eine Nachwirkung aus der Zeit der Ölkrise in Deutschland 1973. Von 1950 bis 1980 gab es in Deutschland keine Sommerzeit, vor diesem Zeitraum jedoch mehrere. So gab es 1947 neben der Sommerzeit sogar eine Hochsommerzeit (11. Mai bis 29. Juni), während der die Uhren noch einmal eine Stunde vorgestellt wurden.